Strom und fliessendes Wasser gehören für das Chamanna-Segantini-Team zu den „Luxusartikeln“. Gekocht und gekühlt wird mit Gas, Solarzellen sorgen für wenig Strom
fürs Nötigste. Bis Mitte Juli steht meist nur Regen- und Schmelzwasser zur Verfügung.
Sobald es wärmer wird hat die Hütte das Wasser aus einer kleinen Quelle unterhalb des Piz Languard. Allerdings reicht eine kalte Nacht um das kühle Nass versiegen zu
lassen...Das Wasser wird abgekocht und ausschliesslich für heisse Getränke wie Kaffee und Tee sowie für den Abwasch verwendet. Aus diesem Grund sind Regentage nicht nur graue Tage sondern auch
Garantie, während der ganzen Saison genügend Wasser zur Verfügung zu haben.
Der erste Klimaweg Europas mit 15 Informationstafeln führt übrigens an der Chamanna Segantini vorbei.